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Pressenotizen

Neues Projekt: Der Mobile Kirchenchor

Zusammen mit der MAS Musik-Akademie setzt die erfahrene Chorleiterin Susanne Dieudonné eine Idee um: Es geht um die Bündelung möglichst vieler Sängerinnen und Sänger zu einem Mobilen Kirchenchor.
Detaillierte Infos entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung [62 KB]

Dazu schrieb Florian Grombein für die Lübecker Nachrichten einen sehr informativen Artikel mit netten Bildern.
Hier nachlesen solange der Artikel online ist

Musikalisch nach Ägypten und zurück

Eindrucksvolle Liederreise in Spornitzer Kirche
Von Horst Kamke - SVZ 13.1.2020

Spornitz Während in etlichen Dörfern des Parchimer Umlands die Tannenbäume verbrannt wurden, ist die Weihnachtszeit für Susanne Dieudonné noch lange nicht vorbei. Für die Sängerin beginnt sie erst richtig. Schließlich musste die Heilige Familie nach der Geburt Jesu die Flucht ergreifen und ihren neugeborenen Sohn in Sicherheit bringen, weil König Herodes ihm nach dem Leben trachtete.

Musizierten in Spornitz: die Sopranistin Susanne Dieudonné und Fritz Abs

Die Sopranistin hat die Geschichte dieser Flucht aufgenommen, weiter erzählt und mit 16 Liedern geschmückt. "Nach Ägypten und zurück" nannte sie das Konzert, das am Sonnabend viele Besucher in die Spornitzer Kirche lockte. Mit "Die Könige" eröffnete die Sängerin ihre Liederreise, ebenso eindrucksvoll von Peter Cornelius (1824 - 1874) vertont wie das anschließende "Simeon". Liedkompositionen von Johannes Brahms, Antonin Dvorák, Felix Mendelssohn Bartholdy, Carl Maria von Weber und anderen ließen die Stimmung in der Flüchtlingsfamilie nachvollziehen, ihre Ängste und Sehnsüchte, ihr Bangen. Aber auch Volkslieder wie "Joseph, lieber Joseph mein" trug Susanne Dieudonné vor, und in "Weißt du, wieviel Sternlein stehen" durfte sogar das Publikum einstimmen.

Der einstige Parchimer Kantor Fritz Abs glänzte durch zwei Orgelwerke und seine einfühlsame Klavierbegleitung. Die Gage beider Interpreten wurde von der Ehrenamtsstiftung aus Güstrow bezuschusst.
Susanne Dieudonné lebt in Ratzeburg und arbeitet freiberuflich als Sängerin, Gesangspädagogin und Chorleiterin. Als Sängerin gilt ihre besondere Freude und Leidenschaft dem Liedgesang. Neben ihrer Konzerttätigkeit und der Betreuung fester Chöre bietet Susanne Dieudonné interessante Projekte an, mit denen sie die unterschiedlichsten Genres anspricht.
Am 19.Juli startet sie beispielsweise eine Chor-Radtour, bei der von Tangermünde aus für jeweils vierstündige Proben umliegende Dorfkirchen angesteuert werden. Weitere Informationen und Termine finden sich im Internet unter der Adresse www.dieschoenestimme.de

Was sagte die Presse über Susanne Dieudonné ?

Michael Buschow schreibt zu "Der Skarabäus und das Roß des Pharaos" u.a.:

"Das musikalische i-Tüpfelchen bringt dann die excellente Sopranistin Susanne Dieudonné zu Gehör und ein starkes Violinensolo der bezaubernden Geigerin Ilona Raasch vervollständigt den Musikgenuss inmitten der Spielhandlung."
Lesen Sie den ganzen Artikel: (Die Auswärtige Presse)

„Die Sopranistin Susanne Dieudonné brillierte unter anderem mit ihrem Vilja–Lied von Franz Lehár“
(Schwarzenbeker Anzeiger)

„Eine anspruchsvolle Soirée erlebten zahlreiche Zuhörer im Rokokosaal des Kreismuseums in Ratzeburg. Susanne Dieudonné sang und erzählte unter dem Motto „Frauen, Liebe und Leben“ von Robert und Clara Schumann sowie Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Die Sopranistin bot die Kunstlieder mit ihrem schönen und stimmungsvollen Timbre und recitierte einfühlsam und nuanciert.“
(Lübecker Nachrichten zu „Frauen, Liebe und Leben“)

„Die Fülle des Wohllauts, der Lyrik in Liedern wie „Willst du dein Herz mir schenken...“ von Bach oder den zauberhaften und innigen Versen von Georg Henschel im Lied „Du bist mein, ich bin dein...“ nach einem Text aus dem 12. Jahrhundert, fächerte die Sängerin auf. Samtzarte Stimme und der sichere Ausdruck in der Interpretation überzeugten.“
(Lübecker Nachrichten zu „Wo du hingehst, da will auch ich hingehen...“)

„Susanne Dieudonné beeindruckte durch ausdrucksstarke Interpretationen. Dabei kam ihr ihre schlanke Stimme zugute, die besonders in den Höhen Leuchtkraft entwickelte. Das Salve Regina von Pietro Terziani stellte eine Bravour-Arie für Sopran dar, die von Susanne Dieudonné glänzend gemeistert wurde.“
(Dr. H. A. Braun, Beckum zu „Wenn die Glocke tönet...“)

„Susanne Dieudonné begeisterte die Zuhörer durch die differenzierte Ausdrucksfähigkeit ihrer schönen Sopranstimme.“
(Lübecker Nachrichten zu „Wenn die Glocke tönet...“)

„Susanne Dieudonné fand ebenso bei Schumanns Liederzyklus „Frauenliebe und Leben“ wie bei den Liedern von Clara Schumann und Fanny Hensel die richtige Interpretationsform ohne je übertrieben zu wirken. Katharina Bertram überzeugte durch Anmut und Leichtigkeit mit der sie selbst schwierige Passagen ihrer Begleitung in sicherer Übereinstimmung mit der Sängerin gestaltete. Mit der Interpretation des Hexenliedes von Felix Mendelssohn Bartholdy setzten die beiden Künstlerinnen einen großartigen Schlusspunkt hinter ihren beeindruckend gestalteten Liederabend.
(Sachsenwaldzeitung zu „Frauen, Liebe und Leben“)

„Konzert übertraf alle Erwartungen“
Das Konzert war spitze, die Sopranistin einmalig. Dieser und viele andere, in die gleiche Richtung zielende Kommentare machten deutlich, dass Susanne Dieudonné mit ihrem Konzert „Frauen, Liebe und Leben“ das Herz des Publikums im Refektorium des Zarrentiner Klosters nicht nur erreichte, sondern große Begeisterung auslöste. Die sehr modulationsfähige Stimme der Sängerin, ihr einfühlsamer Vortrag und ihre sorgsame Einführung in die Lebensumstände und Verbindungen der vier Komponistinnen und Komponisten (Clara und Robert Schumann, Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy ) machten dieses Konzert zu einem besonderen Ereignis. Am Flügel durch den erfahrenen Pianisten Peter Nauk gefühlvoll begleitet, hat sie sich ihrem Publikum als hervorragende Interpretin anspruchsvoller Lieder empfohlen. Die Erwartung, sie möglichst bald wieder in Zarrentin zu sehen, wurde gleich mehrfach ausgesprochen. (Schweriner Volkszeitung 8. Mai 2007, zu „Frauen, Liebe und Leben“)

„Tiefbewegende Einfachheit“
Beeindruckender Liederreigen in der Blomenburg: Ein wahrer Glücksgriff der seltenen Art gelang dem Selenter Burgkonzerte Freundeskreis, als dessen Verantwortliche um Peter Wiegner und Rafael Benner die Sopranistin Susanne Dieudonné und ihren pianistischen Begleiter Peter Nauk am Sonntag zu einem Liederabend in den Graf–Blome-Saal in der Blomenburg zu Selent einluden. Unter dem Titel „Frauen, Liebe und Leben“ hatte die aus Ratzeburg stammende Sängerin das Künstlerehepaar Robert und Clara Schumann sowie die Geschwister Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel in den Blickpunkt ihrer musikalischen Darstellung gerückt. Mit Schumanns aus acht Gesängen bestehenden Liederzyklus „Frauenliebe und Leben op. 42 begann der erste musikalische Reigen und bereits im ersten Lied „ Seit ich ihn gesehen, glaub ich blind zu sein“ hörte das Publikum eine Sängerin, deren überaus wandlungsfähige Stimme von zartem Schmelz, hinreißender Weichheit, fliederduftigem Timbre, trotzdem ausdrucksvoll mit verführerischem Piano, fast süchtig machenden Crescendi sowie leidenschaftlichem und frisch-anmutigem Zauber geformt war. Selten solch eine ehrlich–innige Interpretation nobler Würde von vornehmer Qualität gehört. Auch die nachfolgenden Lieder von Clara Schumann, welche vorwiegend den musikalischen Geist ihres Mannes atmen, aber auch die von den Mendelssohns sang Susanne Dieudonné mit durchdringend–warmer Intensität und tiefbewegender Einfachheit – eine Künstlerin, deren Namen man sich unbedingt merken sollte. Wenn auch das bedauernswerte Klavier fast unter den teilweise heftig–romantischen Gefühlswallungen ächzend litt und stöhnte, gelang es Peter Nauk trotzdem, die individuelle Tonsprache Schumannscher und Mendelssohnscher Fasson überzeugend, homogen und atmosphärisch zu erzeugen, ohne sich je in den Vordergrund zu drängen. Vor den Gesangsdarbietungen erzählte Susanne Dieudonné Wissenswertes über die vier Künstlerinnen und Künstler und erläuterte insbesondere die Schwierigkeiten, unter denen Clara und Fanny zu leiden hatten, um dem damaligen Frauenbild zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu entsprechen. Mit Mendelssohn Bartholdys stimmgewaltigen Hexenlied verabschiedeten sich die charmante Sopranistin und ihr Begleiter von einem begeisterten Publikum.
(Kieler Nachrichten, 12. Juni 2007, Dr. Werner Bodendorff, zu „Frauen. Liebe und Leben“)

Großartiges Abschlußkonzert

Die Klassiktage an der Stecknitz boten vom 2. bis 4. Oktober ein Forum für Künstlerinnen und Künstler in einer der landschaftlich schönen Regionen Schleswig-Holsteins.
In den Mittelpunkt des diesjährigen Festivals hatte Frank Steinbach vom Ratzeburger Divadonna-Verlag die Sängerin Susanne Dieudonné gestellt. In drei Programmen offerierte sie eine Musikauswahl von Operette und Oper über Barockmusik bis hin zu Liedern und Arien aus Oratorien und Kantaten.
Das Abschlußkonzert des Festivals für Liebhaber des einfühlsamen Gesanges stand am Sonntag, den 4. Oktober ganz unter dem Zeichen des Erntedank-Festes. Die Schönheiten der Welt klangen aus den Arien "Nun beut die Flur das frische Grün" und "Auf starkem Fittiche schwinget sich der Adler stolz" aus Haydns Schöpfung, in denen die Sängerin mit der Leichtigkeit ihrer Koloraturen glänzte. Rührend schlicht und auch in den Höhen zu feinstem Piano fähig, interpretierte sie die Lieder "Traumwald" und "Herbst" des Darmstädter Komponisten Wilhelm Petersen. Ebenso bestach die Künstlerin in Zelters "Abendlied" und Mozarts "Abendempfindung" durch ihre gut geführte Stimme. Sie überzeugte in all ihren Darbietungen durch eine exzellente Mimik und Gestik, die jederzeit passend waren.
Mit Orgel und Klavier virtuos begleitet wurde Susanne Dieudonné von Youna Park, die das Amt der Organistin an der St. Johanniskirche am 1. Oktober übernommen hatte.
Eine Überraschung war die erst 17 jährige Woo-Jung Choi. Die Geigerin eroberte das Publikum mit ihrer eindrucksvollen Interpretation der Sonate Nr. 65 von Josef Gabriel Rheinberger.
Einen glanzvollen Schlußpunkt setzten Youna Park und Susanne Dieudonné mit der Mozart-Kantate "Die ihr des unermeßlichen Weltalls Schöpfer ehrt". Eindringlich mahnte die Sängerin, zwischen Stimmgewalt und zarter Anmut wechselnd, das Publikum in der Krummesser Kirche zu Brüderlichkeit und Freundschaft.
Die Zuhörer bedankten sich für die hinreißenden Darbietungen der drei Musikerinnen mit stehenden Ovationen und langanhaltendem Applaus.
Tränen der Rührung waren schließlich in den Augen der Zuhörerinnen und Zuhörer zu entdecken, als Susanne Dieudonné sich mit dem Lied "Die Blume der Blumen" von Luise Reichardt verabschiedete.
Lutz Gallinat
Freier Journalist und Musikwissenschaftler

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